Dokumentation

Padlet: Familie im Blick

https://t1p.de/Familienimblick

Auf diesem Tablet findet man aktuelle Studien, sehr viele Praxishilfen für i Arbeit vor und aktuelle Termine zur Weiterarbeit. 

Familien und ihre Interessen sehen – ein Kooperationsverbund packt an, um die Evangelische Kirche vor Ort familienbewusster zu gestalten

Wir brauchen zeitgemäße Konzepte, Praxisideen und Lobbyarbeit für Familien“, so die Stimmen aus der Praxis
Ute Dettweiler, Christine Falk, Franziska Wallenta, Annegret Trübenbach-Klie

Lebendige digitale Praxisbörsen, Fachtage, ein regelmäßiger virtueller Stammtisch für Fachkräfte sowie eine interaktive digitale Plattform (Padlet https://t1p.de/Familienimblick) sind wichtige Unterstützungsangebote des Kooperationsverbundes. 

Arbeit mit und für Familien finden alle wichtig – aber es gibt zu wenig Ressourcen dafür. Deshalb schlossen sich 2021 die Fachstellen für Familienarbeit im Süden zusammen, um das Thema gemeinsam in den fünf Landeskirchen fachlich zu gestalten.

Im Kooperationsverbund der Referentinnen für Familienarbeit der Südkirchen (Pfalz, Hessen-Nassau, Baden, Württemberg und Bayern), werden deshalb seit 2021 Fachtagungen und Fortbildungsangebote entwickelt. Die beeindruckende Resonanz 2022 mit weit über 150 Teilnehmenden beim digitalen Fachtag „Familien im BlickWie leben sie? Was wollen und brauchen sie von der Evangelischen Kirche“ motivierte das Team dazu, im Februar 2023 ein weiteres digitales Forum anzubieten, das ebenfalls großen Zuspruch fand. „Familien im Blick – Welche Kirche brauchen Familien und welche Familienbilder braucht die evangelische Kirche?“ 4 Monate danachnahmen nochmal 60 Fachkräfte beim Evangelischen Kirchentag im „Zentrum Kinder, Jugend und Familie“ an einem Workshop zum gleichen Thema teil. Die Rückmeldung an Prof. Dr. Possinger und das Team war eindeutig: Ideen, zeitgemäße Konzepte, Lobbyarbeit und Vernetzung werden neben Geld und Personal dringend vor Ort gebraucht, um Familienarbeit zu installieren und zu stärken. Derzeit ist es eher dem Zufall überlassen, ob und welche Angebote es für Familien gibt.

Dranbleiben!
Lebendige digitale Praxisbörsen, ein regelmäßiger virtueller Stammtisch für Fachkräfte sowie eine interaktive digitale Plattform (Padlet https://t1p.de/Familienimblick) waren bzw. sind wichtige Unterstützungsangebote des Kooperationsverbundes. Der 3. digitale Fachtag am 1.2. 2024 “Und wer bringt den Kuchen beim Gemeindefest?“ beschäftigte sich aktuell mit dem „Caredilemma“. Sowohl der Alltag der kirchlich Mitarbeitenden persönlich als auch der von Familien, für die Angebote geplant werden,ist dadurch belastet. Lösungsansätze und Projekte wie das „Evangelische Gütesiegel Familienorientierung“ sind neben dem Dialog mit der Wissenschaft wichtige Schritte auf dem Weg zu einer familienorientierten Kirche. Das Team des Kooperationsverbundes wünscht sich, dass angesichts der komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen insbesondere auch Leitungsverantwortliche in Diakonie und Kirche Familien im Blick haben – damit sich Familien auch in der Zukunft bei der evangelischen Kirche willkommen fühlen.